Der Rhabarber und ich – eine jährlich wiederkehrende Lovestory.

Hier wird der Rhabarber sanft zu Kompott geköchelt, trifft dann auf zarten Mürbeteig und wird von süß- wolkigem Baiser getoppt. Diese Kombination von sauer und cremig süß ist einfach genial.

Mein Favorit in diesem Jahr.

Zutaten Mürbeteig

• 150 g Butter
• 70 g Zucker
• 1 Prise Salz
• 1 Ei
• 250 g Mehl
• 1 Prise Backpulver
• 1 Prise Vanille

Zutaten Belag

• 700 g Rhabarber
• 175 ml schwarzer Johannisbeersaft
• 3 EL Zucker
• 25 g Speisestärke

Zutaten Baiserhaube

• 2 Eiweiß
• 70 g Zucker
• 1 Prise Salz

Zubereitung

Die Zutaten für den Boden zügig zu einem kompakten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und diese platt drücken. In Frischhaltefolie gewickelt für ca 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Rhabarber putzen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Saft und dem Zucker in 10 Minuten sanft einkochen lassen. Die Stärke mit etwas Wasser verrühren und unter leichtem Köcheln einrühren. Vom Herd nehmen.

Den Mürbeteig auf einer Backrolle dünn ausrollen, so dass er eine zuvor gefettete, rechteckige oder runde Tarteform füllt. Die Ränder andrücken. Mit einer Gabel mehrmals den Boden einstechen.

Ein Backpapier zerknüllen und wieder glatt streichen. Auf den Boden legen, mit Hülsenfrüchten belegen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Gard Ober-/Unterhitze 10 Minuten blind backen.

Die Hülsenfrüchte und das Papier entfernen und den Rhabarberkompott auf dem Teig verteilen.

Weitere 40 Minuten im Ofen bei gleicher Temperatur backen.

Währenddessen Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Dann den Zucker einrieseln lassen. Es entsteht ein sehr fester Eischnee.

Den Eischnee in eine Spritztülle füllen. Nach 40 Minuten die Tarte mit gleichmäßigen Tupfern versehen und 10 Minuten im Ofen bräunen lassen.

Tarte abkühlen lassen und frisch genießen.