Rotweinkuchen

Es gibt Torten und Tartes und Hefekuchen und all die wunderbaren Schätze der großen und kleinen Patisserie und trotzdem schlägt mein Herz für die einfachen Rührkuchen. Ja wirklich , ich liebe sie und ziehe sie jeder Torte vor.

Im Advent gibt es bei mir gerne sonntags diesen Rotweinkuchen. Der Flüssigkeit im Teig hält ihn wunderbar saftig, Zimt sorgt für weihnachtliche Stimmung, Schokoladenstückchen bringen den nötigen Biss.

Leider musste ich in der Vergangenheit die Erfahrung machen, dass man vielleicht lieber nicht die nächst beste Rotweinflasche im Keller greift, ohne auf das Etikett zu achten. Denn auch wenn dieses- oder gerade WEIL dieses alt und abgeranzt ist, kann sich im Inneren der Flasche etwas ganz Besonderes befinden.

Nun, was soll ich sagen, mein Mann musste schwer schlucken bei diesem Verlust ,aber der Rotweinkuchen hat mit dem „Chateauneuf-du-pape“ ganz excellent geschmeckt.

Mein Vorschlag, den Rest der Flasche doch fürs Gulasch zu nutzen- den hab ich allerdings lieber für mich behalten…


Zutaten

  • 250 g Butter
  • 170 g Zucker
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 MS gemahlene Vanille
  • 4 Eier
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Backkakao
  • 1/8 l Rotwein

Zubereitung

Weiche Butter mit Zucker und der Vanille schaumig aufschlagen. Die Eigelb unterrühren.

Mehl mit Backpulver, Zimt und Kakao mischen und abwechselnd mit dem Rotwein unter die Eiercreme rühren.

Das steif geschlagene Eiweiß und die klein gehackte Schokolade unterheben.

Den Teig in die gefettete Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen.

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