Pesto alla Genovese

Pesto und Pasta gehören einfach zusammen. Bei mir findet sich im Sommer immer ein Glas frische Pesto im Kühlschrank…..denn auch meine Kinder sind absolute Liebhaber dieser so geschmacksintensiven Soße.

Die ursprüngliche, traditionelle Herstellung aus Ligurien sieht vor, die Zutaten von Hand mit dem Mörser zu zerstoßen, da sich so und nur so der volle Geschmack entfaltet. Nun, ich denke die ein oder andere italienische „mamma“ hat Nachsehen mit mir, denn ich püriere mit dem Mixer und bekomme trotzdem noch ne gehörige Portion Aroma auf den Teller….

Neben der klassischen Pasta lassen sich mit Pesto die unterschiedlichsten Gerichte auf vielfältige Weise kreieren:

Zum Beispiel auf getosteten Baguettescheiben zum Aperitif wenn Gäste kommen – ein Genuss! ….als Dip zum Rindfleisch beim Grillabend- genial! …auf eine sommerliche Gemüsepfanne gekleckst, rundet sie das Gericht perfekt ab.


Zutaten

  • 1 großer Bund Basilikum oder 2 Töpfe
  • 50 g Pinienkerne
  • 30 g Parmesan
  • 1 Knoblauchzehe (nach Bedarf auch gerne mehr)
  • 5 – 7 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • evtl etwas abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung

Basilikumblätter waschen und von den Stielen entfernen.

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht braun rösten. (Alternativ zu den Pinienkernen können auch Cashewkerne verwendet werden)

Die Knoblauchzehe koche ich einmal kurz in etwas Milch auf, um den „Giftzahn“ zu entziehen. Dies ist jedoch keine Notwendigkeit. Die Milch wird dann nicht mehr verwendet.

Die Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren. Mit Salz und Pfeffer und je nach Geschmack mit etwas geriebener Zitronenschale abschmecken.

In einem verschließbaren Gefäß hält sich die Pesto etwa 1 Woche im Kühlschrank.

Nun erwärme ich je nach Bedarf 2 EL davon mit einem Schuss süßer Sahne in einem Topf und mische Sie mit der Pasta!


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