Zoodles – Zucchininudeln mit Safransoße und Ricotta

Wunderbar ist dieser Foodtrend, Nudeln aus Gemüse zu machen. In diesem Fall aus  Zucchini. Prima für alle, die sich gerade mal low carb ernähren oder glutenfrei oder einfach nur so ein leichtes Abendessen wählen. Gebraucht wird hierzu nur ein Spiralschneider, der aus den Zucchini dünne Spaghetti zaubert.

Der Kreativität und Zubereitungsvielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt. Bei meinem favorisierten Zucchininudelgericht garen diese in einer sämig cremigen Safransoße, bekommen durch etwas Zitrone einen Hauch Frische und Ihren letzten Schliff durch ein Ricotta Topping…. Dieses Gericht ist so wunderbar,  dass hier wirklich niemand die „richtigen“ Nudeln vermisst.


Zutaten

  • 4 große Zucchini (gelb und grün)
  • 1 kleine Zwiebel oder 2 Schalotten
  • Olivenöl
  • 1 Kapsel Safranfäden oder Pulver
  • 4 EL Wermut oder Weißwein
  • 150-200 ml Schlagsahne
  • 50 ml Geflügelfond
  • Ca. 10 Rispen- oder Cocktailtomaten
  • Kräutersalz/Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 100 g Ricotta
  • Basilikum

Zubereitung

Die Zucchini mit dem Spiralschneider in dünne Spaghetti drehen. Hierbei bleibt der „Kern“ der Zucchini übrig. Diesen schneide ich in relativ kleine Würfel.

Die Zwiebel klein schneiden. Die Tomaten halbieren.

Zwiebeln in Olivenöl sanft glasig dünsten. Die würfeligen Zucchini zugeben und schmoren lassen. Mit dem Safran und Salz und Pfeffer würzen und leicht andünsten, bis sie Farbe annehmen und das Safran Aroma in die Nase steigt.  Mit einem Schuss Wermut oder, falls nicht zur Hand, Weißwein ablöschen und verdampfen lassen.

Nun etwas Geflügelfond oder Gemüsebrühe zugeben und mit der Sahne auffüllen und einreduzieren lassen bis die Sauce sämig ist.

Nun die Zucchininudeln hinzugeben. Das Ganze unter wenden kurz garen lassen. Es dauert ungefähr 5 Minuten bis die Zucchini bissfest, quasi  „al dente“  sind.  Kurz vor Ende der Garzeit die Tomaten unterheben.

Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Auf den Tellern anrichten, mit Basilikum bestreuen und den Ricotta darüber bröseln.

Da ich gerne regionale Produkte verwende, habe ich das Gericht dieses Mal anstelle des Ricottas mit dem Kärntner „Bröseltopfen“ gemacht. Es hat seinem Geschmack keinen Abbruch getan, im Gegenteil. Auch eine nette Alternative.


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