Marillenröster

Wie schnell ist er bereitet, der Marillenröster und schmeckt einfach unvergleichlich gut zum Kaiserschmarrn, zum Topfenknödel, aufs Joghurt, dem Pfannkuchen oder einfach pur.

Wir lieben Ihn alle und ich warte sehnsuchtsvoll darauf, bis es Mitte Juli endlich die wunderbar aromatischen „Wachauer Marillen“ gibt. Sie sind einfach unvergleichlich gut und auch wenn die Marille eigentlich nur eine andere Bezeichnung für unsere Aprikose ist, so schmeckt sie hier in den Bergen und im Donautal und in ganz Österreich doch einfach anders… nicht wahr?


Zutaten

  • 700 g Marillen
  • 200 g Zucker
  • 200 ml Apfel- oder Marillensaft
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Stück Zitronenschale
  • 1 Zimtstange
  • 1 Schuss Marillenlikör

Zubereitung

Den Zucker in einem Topf karamellisieren lassen. Mit dem Marillenlikör oder einem anderen Obstbrand ablöschen. Den Saft zugeben und köcheln lassen, bis sich der Zucker gelöst hat.

Nun die Marillen waschen, entkernen, vierteln und in den Sud geben.

Die Zimtstange, die Vanilleschote und ein Stück Zitronenschale mit hinzu geben und bei kleiner Hitze sanft köcheln lassen, bis die Marillen weich sind und der Sud ziemlich eingekocht ist. Die Gewürze nun wieder entfernen.

Wer es nicht so gerne stückig mag, kann das Ganze nun kurz durchpürieren. Ich mag gerne die Marillenstücke und verwende den Röster direkt so oder fülle ihn in ein ausgekochtes Weckglas. Bevor ich das Glas verschließe, flambiere ich den Röster im Glas mit einem Schuss Rum.


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